Die Geologie des Schwäbisch-Fränkischen Waldes lässt sich zurückverfolgen auf bis vor 230 Millionen Jahren. Damals entstand der sogenannte Keuper, der im schwäbischen Sprachgebrauch „bröckeliges Gestein“ bedeutet. Ein zu dieser Zeit bestehendes Meer verlandete nach und nach und ließ Ablagerungen zurück, die noch heute reich an pflanzlichen und tierischen Fossilien sein können und daher zum Teil durch einen hohen Kalkanteil geprägt sind. Farben in den Gesteinsschichten zeigen wechselnde Ablagerungsbedingungen an. Rot deutet auf Eisen hin, das sich durch Oxidation an der Luft verfärbt. Dunkelgraue und grünliche Gesteinsverfärbungen sind unter Einfluss von Wasser und wenig Sauerstoff entstanden.